"Ich war noch niemals in New York..." - in NYC

New York- immer wenn ich früher an diese Stadt dachte, stellte ich mir vor wie ich mich in den Häuserschluchten verliere. Überall Menschen, Lärm und ich dazwischen? Neeee, nix für mich.
Nun sollte mich mein Weg auch noch mit einem Haufen toller Trainer nach New York führen. Innerlich war ich geteilter Meinung darüber, einerseits dieses geniale Abenteuer und andererseits hatte ich echt Respekt davor was mich dort alles erwartet. Die Ankündigung, dass dort auch Traineraufgaben auf mich warten half nicht unbedingt dabei mich innerlich zu beruhigen.

Paradoxer Weise wurde ich immer ruhiger je näher die Reise kam und dann auch wieder nicht. Der Morgen des Abfluges war da.
Wir alle Mann rein in den Flieger und schwubb nach gefühlten 1000 Stunden sind wir dann endlich gelandet. Von Otto-Lilienthal zu JFK. Na wenn das nicht mal ne Reise ist.
Dann mit einmal Herzlichen Willkommen und Fingerabdruck scann rein in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und die Stadt die niemals schläft.
Eine Stunde lang ging es dann mit einem Großraum Taxi ab durch Queens nach Manhattan zu unserem Hotel. Das Hotel war ein Traum und ich müde wie ich war, war einfach nur überfordert mit der Speisekarte, meine Englischkenntnisse hatte ich wohl im Flieger vergessen.
Nach einer kurzen Nacht ging es dann ab durch diese Hammer Stadt.
Was ich nicht alles gesehen habe, von Macy´s bis zum TopShop alles war dabei. Und nebenbei kamen die New Yorker – Erkenntnisse: Arbeite dort wo Du gebraucht wirst. (Eine mobile Werkstatt mit Spanplatten, die sich ziemlich flexibel durchbiegt, mitten auf dem Bürgersteig)
Mach einfach und denk nicht lange drüber nach (Vom Handlesen bis zum Musiker der seine CDs vor einer Touristenhochburg anpreist)
New Yorker gehen auch immer etwas früher über die Straße, wo die Touristen warten bis es wieder grün ist laufen sie einfach los – Sie sind so auch immer etwas früher an ihrem Ziel!
Tag 2 war geprägt von Sightseeing und den wechselnden Gesichter einer Weltmetropole.
Eine Bustour durch Brooklyn zeigt ein ganz anderes idyllischeres Gesicht New Yorks. Mehr Grün , mehr Ruhe, mehr Freiräume und wie der Guide uns mitteilte ist Brooklyn eh der Beste Stadtteil, denn er ist dort geboren. Nach ca. einer Stunde ging es dann über die Manhatten-Bridge wieder zurück ins pure Leben und dem brodelnden Stadtkern. Durch China- Town was eine ganz andere Welt ist bis wieder zum Pier beim Finance-District wo die Staten Island Ferry startet oder man nach 4 Stunden anstehen einmal um die Freiheitsstatue rum schippern kann, nach dem eine Flughafen ähnliche Sicherheitskontrolle durchlaufen wurde. Wir haben uns dann dafür entschieden lieber auf das andere Wahrzeichen zu klettern, nicht auf dem King Kong weg aber die letzte Etagen zu Fuss die Treppe hoch.
Also weiter mit dem Bus durch die City, wieder mit einem genialen Guide, einem der diesmal zu jeder anwesenden Nation etwas sagen konnte und es war auch in den New Yorker Straßen viele Dinge aus allen möglichen Ländern zu finden. Die Peking (Schiff das im Hafen liegt) stammt aus Hamburg. Yeah! Wir Deutschen sind also nicht nur für unsere Lederhosen und Weißwürste bekannt.
Wir fuhren noch bis East Village mit, der Ort wo wir uns laut Guide an besten unseren Körper mit Tatoos und Piercings verschönern lassen könnten. Ich verzichtete spontan darauf. Weiter durch die Straßen in diesem eher alternativen Viertel das sein ganz eigenen Charme hatte. Es war wieder wie eine andere Welt die wir nach 2 – Blocks lauf wieder hinter uns ließen. Unser Ziel war nah, das Empire State.
Mit anstellen und bezahlen und weiter anstellen, immer schön im Zick-Zack durch 3- 4 Räume war es dann soweit wir waren mit knappen Zeitfenster über den Dächern von NYC. Beeindruckende Aussicht und auch das Gefühl dazu, einfach nur –WOW!
Der Tag endete mit schmerzenden Füßen und vielen Eindrücken für mich auf dem Times Square. Ich setzte mich auf die Treppe dort und kam zu einer Ruhe und genoss die vielen Menschen mit ihren Geschichten und beobachtete einfach nur die Menschen die wie im als seien Sie in einem Wunderland sich umschauten. Ich fühlte mich wie ein Teil dieser Glitzerwelt , zwischen Nachrichten und Werbung. Nach einer Weile kam ich mit einer Brasilianerin ins Gespräch die allein in dieser Stadt unterwegs war. Es war toll ihre Geschichte zu hören.
Der Tag der Challenge war da. Wir in dreier Teams mit unseren Aufgaben einmal Quer durch die Stadt. Wir sollten unteranderem Menschen finden die mit uns das Lied „Ich war noch niemals in New York“ sangen und dann unsere Ergebnisse auf DVD brennen. Wir fanden so viele nette Menschen die uns dabei unterstützten, ein Verkäufer der uns eine DVD im Laden brannte, Gruppen von Menschen aus allen Ländern die mit uns sangen, selbst ein Broker der keine Zeit hatte half uns. Am spannendsten für mich war die Tatsache, dass ein angehender Anwalt seine letzten Akkukapazitäten dafür gab ein Programm zu downloaden um einen Gesamtfilm für uns zu erstellen und dann zu brennen auf DVD.
Ich habe etwas sehr wichtiges an diesem Tag gelernt – Einfach machen!

Das waren einige meiner Eindrücke und Erfahrungen die ich aus der geilsten Stadt der Welt mit genommen habe. Es ist nur ein Bruchteil von dem was es alles dort gab.
Ich weis auch, dass dies nicht meine letzte Zeit in dieser Stadt der Superlative war.

Jeder kann dieses Gefühl von „höher, schneller, weiter „ erleben in New York City.

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